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   BFH, 02.07.1998 - III B 12/98   

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BFH, 02.07.1998 - III B 12/98 (https://dejure.org/1998,3839)
BFH, Entscheidung vom 02.07.1998 - III B 12/98 (https://dejure.org/1998,3839)
BFH, Entscheidung vom 02. Juli 1998 - III B 12/98 (https://dejure.org/1998,3839)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrensmangel - Grundsätzliche Bedeutung - Prüfung des materiell-rechtlichen Vorbringens - Regelung von Ausschlußfristen - Vorgängerregelung - Vorlage einer Prozeßvollmacht

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; ZPO § 227 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausschlussfristen; Terminsverlegung; Prozessvollmacht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1999, 317
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Von Verfassungs wegen sind im Interesse einer zügigen und ordnungsgemäßen Rechtsschutzgewährung auch die Regelung von Ausschlußfristen in den Verfahrensordnungen nicht zu beanstanden (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 2. Dezember 1987 1 BvR 1291/85, BVerfGE 77, 275, 284, m.w.N.; ferner zur verfassungsrechtlichen Unbedenklichkeit der Vorgängerregelung zu § 62 Abs. 3 Satz 3 FGO in Art. 3 § 3 des Gesetzes zur Entlastung der Gerichte in der Verwaltungs- und Finanzgerichtsbarkeit --VGFGEntlG-- vgl. BVerfG-Beschluß vom 14. April 1988 1 BvR 1580/87, Steuerrechtsprechung in Karteiform --StRK--, VGFGEntl, Rechtsspruch 42, m.w.N.).
  • BVerfG, 08.10.1985 - 1 BvR 33/83

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung von

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes gewährt auch keinen Schutz gegen Entscheidungen, die den Sachvortrag eines Beteiligten aus Gründen des formellen oder materiellen Rechts teilweise oder ganz unberücksichtigt lassen (vgl. BVerfG-Beschluß vom 8. Oktober 1985 1 BvR 33/83, BVerfGE 70, 288, 294, m.w.N.).
  • BFH, 15.03.1991 - III R 112/89

    Auslegung einer Prozeßvollmacht; Vorlage einer neuen Vollmachtsurkunde bei

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Derartige Zweifel können sich im Einzelfall auch daraus ergeben, daß eine allgemeingehaltene, undatierte Blankovollmacht zur Erhebung einer Klage benutzt wird (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 13. Juni 1996 III R 21/95, BFH/NV 1997, 119; vom 25. Juli 1996 X R 25/94, BFH/NV 1997, 129; vom 7. März 1995 X R 195/93, BFH/NV 1995, 713; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).
  • BFH, 07.12.1990 - III B 102/90

    Aufhebung oder Vertagung der mündlichen Verhandlung wegen Erkrankung des Klägers

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Vielmehr ist im Regelfall eine Interessenabwägung geboten unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls, des Prozeßstoffs, der persönlichen Verhältnisse der Beteiligten und ihres Bevollmächtigten sowie unter Berücksichtigung der Bedeutung der mündlichen Verhandlung (vgl. BFH-Beschluß vom 7. Dezember 1990 III B 102/90, BFHE 163, 115, BStBl II 1991, 240; BFH-Urteil vom 10. August 1990 III R 31/86, BFH/NV 1991, 464).
  • BFH, 08.05.1991 - I B 132/90

    Verstoß gegen Grundordnung des Verfahrens bei Nichtaussetzung des Verfahrens (§

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Ein Verfahrensfehler i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO erfordert, daß das Finanzgericht (FG) bei der Handhabung seines Verfahrens einen Fehler begangen hat, durch den der materielle Inhalt seiner Entscheidung beeinflußt worden sein kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1991 I B 132, 134/90, BFHE 164, 194, BStBl II 1991, 641; vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897).
  • BFH, 06.07.1988 - II B 183/87

    Finanzgerichtsverfahren - Verfahrensfehler - Zustellung - Niederlegung

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Ein Verfahrensfehler i.S. des § 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO erfordert, daß das Finanzgericht (FG) bei der Handhabung seines Verfahrens einen Fehler begangen hat, durch den der materielle Inhalt seiner Entscheidung beeinflußt worden sein kann (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. Mai 1991 I B 132, 134/90, BFHE 164, 194, BStBl II 1991, 641; vom 6. Juli 1988 II B 183/87, BFHE 153, 509, BStBl II 1988, 897).
  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Indessen ist eine solche Verlegung nicht ohne weiteres bereits dann geboten, wenn der Prozeßbevollmächtigte vorträgt, zum angesetzten Verhandlungstermin einem anderen Gerichtstermin nachkommen zu müssen (vgl. BFH-Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208; Koch/Gräber, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 91 Anm. 3, m.w.N.).
  • BFH, 22.12.1997 - X B 23/96

    Voraussetzungen des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Durchführung einer

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Erhebliche Gründe liegen dann nicht vor, wenn die Verschiebung des anderen Termins oder dessen Wahrnehmung durch einen Dritten oder aber eine Vertretung durch einen Prozeßbevollmächtigten in der anberaumten mündlichen Verhandlung zumutbar ist (vgl. BFH-Beschluß vom 22. Dezember 1997 X B 23/96, BFH/NV 1998, 726).
  • BFH, 07.03.1995 - X R 195/93

    Konkrete und substantiierte Auseinandersetzung mit dem angefochtenen Urteil -

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Derartige Zweifel können sich im Einzelfall auch daraus ergeben, daß eine allgemeingehaltene, undatierte Blankovollmacht zur Erhebung einer Klage benutzt wird (vgl. u.a. BFH-Beschlüsse vom 13. Juni 1996 III R 21/95, BFH/NV 1997, 119; vom 25. Juli 1996 X R 25/94, BFH/NV 1997, 129; vom 7. März 1995 X R 195/93, BFH/NV 1995, 713; BFH-Urteil vom 15. März 1991 III R 112/89, BFHE 164, 210, BStBl II 1991, 726).
  • BFH, 21.09.1993 - IV B 102/92

    Voraussetzungen der Annahme einer Abweichung von einer Entscheidung eines

    Auszug aus BFH, 02.07.1998 - III B 12/98
    Eine Verfahrensrüge genügt nur dann den Anforderungen des § 115 Abs. 3 Satz 3 FGO, wenn die Beschwerde schlüssig Tatsachen bezeichnet, aus denen sich --ihre Richtigkeit unterstellt-- der behauptete Verfahrensmangel ergibt und sie zudem darlegt, daß das angefochtene Urteil auf ihm beruhen kann (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 21. September 1993 IV B 102/92, BFH/NV 1994, 721, ständige Rechtsprechung).
  • BFH, 30.07.1997 - II B 18/97

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 10.08.1990 - III R 31/86

    Antrag auf Aufhebung oder Verlegung eines Termins "aus erheblichen Gründen" -

  • BFH, 24.11.1993 - IV B 35/93

    Möglichkeit einer Beschwerde in Kostensachen

  • BFH, 25.07.1996 - X R 25/94

    Anforderungen an eine zulassungsfreie Revision

  • BFH, 13.06.1996 - III R 21/95

    Fehlerhafte Vollmachterteilung im finanzgerichtlichen Revisionsverfahren

  • BFH, 26.01.1994 - II B 29/93
  • BVerfG, 14.04.1988 - 1 BvR 1580/87
  • BFH, 24.03.2000 - X B 92/99

    Verfahrensmangel; Terminsverlegung

    Die Kläger übersehen weiterhin, dass die Verlegung eines Termins im Regelfall eine Interessenabwägung unter Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls (BFH-Beschluss vom 2. Juli 1998 III B 12/98, BFH/NV 1999, 317, m.w.N.) und aus diesem Grunde substantiierte Darlegungen sowie, nachdem der Vorsitzende dies in seinem Schreiben vom 14. April 1999 ausdrücklich verlangt hatte (§ 227 Abs. 3 ZPO), außerdem Glaubhaftmachung der geltend gemachten Vertagungsgründe voraussetzt (s. BFH-Beschlüsse vom 22. Dezember 1997 X B 23/96, BFH/NV 1998, 726, 727; vom 12. August 1998 IV B 94/97, BFH/NV 1999, 324, 325, und vom 9. Dezember 1998 IV B 90/97, BFH/NV 1999, 799, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.03.2000 - X B 93/99

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verbindung zur gemeinsamen Entscheidung - Abgrenzung

    Die Kläger übersehen weiterhin, dass die Verlegung eines Termins im Regelfall eine Interessenabwägung unter Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls (BFH-Beschluss vom 2. Juli 1998 III B 12/98, BFH/NV 1999, 317, m.w.N.) und aus diesem Grunde substantiierte Darlegungen sowie, nachdem der Vorsitzende dies in seinem Schreiben vom 14. April 1999 ausdrücklich verlangt hatte (§ 227 Abs. 3 ZPO), außerdem Glaubhaftmachung der geltend gemachten Vertagungsgründe voraussetzt (s. BFH-Beschlüsse vom 22. Dezember 1997 X B 23/96, BFH/NV 1998, 726, 727; vom 12. August 1998 IV B 94/97, BFH/NV 1999, 324, 325, und vom 9. Dezember 1998 IV B 90/97, BFH/NV 1999, 799, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.03.2000 - X B 94/99

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verbindung zur gemeinsamen Entscheidung - Abgrenzung

    Die Kläger übersehen weiterhin, dass die Verlegung eines Termins im Regelfall eine Interessenabwägung unter Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls (BFH-Beschluss vom 2. Juli 1998 III B 12/98, BFH/NV 1999, 317, m.w.N.) und aus diesem Grunde substantiierte Darlegungen sowie, nachdem der Vorsitzende dies in seinem Schreiben vom 14. April 1999 ausdrücklich verlangt hatte (§ 227 Abs. 3 ZPO), außerdem Glaubhaftmachung der geltend gemachten Vertagungsgründe voraussetzt (s. BFH-Beschlüsse vom 22. Dezember 1997 X B 23/96, BFH/NV 1998, 726, 727; vom 12. August 1998 IV B 94/97, BFH/NV 1999, 324, 325, und vom 9. Dezember 1998 IV B 90/97, BFH/NV 1999, 799, jeweils m.w.N.).
  • FG Hamburg, 13.10.2000 - II 388/97

    Kurzfristiger Antrag auf Terminverlegung

    Gleichzeitig gilt der prozessuale Grundsatz der Verfahrensbeschleunigung, nach dem i.d.R. der Terminplanung des Gerichts der Vorrang gebührt und Versuchen zur Prozessverschleppung zu begegnen ist (s. dazu z.B. BFH 7.2.1995, VIII R 48/92, BFH/NV 1996, 43; 22.12.1997, X B 23/96, BFH/NV 1998, 726 m.w.N.; 2.7.1998, III B 12/98, BFH/NV 1999, 317 m.w.N.; 26.10.1998, I B 3/98, BFH/NV 1999, 626 ; s. z.B. auch BFH 31.7.1997, VIII B 94/96, BFH/NV 1998, 66; 26.8.1999, X B 58/99, BFH/NV 2000, 441 m.w.N.).
  • FG München, 18.06.2002 - 6 K 668/97

    Vertrauensschutz im Rahmen einer mit der Steuerfahndungsstelle getroffenen

    Bei der Ausübung des Ermessens sind die geltend gemachten Gründe unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls sowie unter Berücksichtigung der Bedeutung der mündlichen Verhandlung für das Verfahren gegeneinander abzuwägen (vgl. Beschluss des BFH vom 2. Juli 1998 III B 12/98, BFH/NV 1999, 317 ).
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